Nach ewig langer Zeit habe ich mal wieder einen neuen Roman angefangen.

Zwischenzeitlich hatte ich mich so viel mit Musik beschäftigt, dass ich gar keine Zeit dazu hatte. Aber das Schreiben hat mir doch ein bisschen gefehlt. Da der Tag nur 24 Stunden hat, musste ich aber Prioritäten setzen. Ich konnte nicht alles machen. Und es ist nun einmal seit meiner Kindheit mein Traum, endlich Klavierspielen zu können. Nicht nur ein paar Töne, sondern richtig. So habe ich nun also seit Monaten jeden Tag Klavier geübt, wie ich zuvor jeden Tag geschrieben habe.
Wer schon einmal versucht hat, Klavierspielen zu lernen, weiß, dass der Aufwand zwar groß, das Ergebnis aber oft sehr lange sehr bescheiden ist.

Man übt und übt und übt, und natürlich wird man besser, aber nur langsam. Gut, kleine Kinder schaffen das wahrscheinlich schneller, aber ich bin nun einmal schon im Rentenalter. Da fällt mir gerade ein, mein nächster (bzw. dann übernächster) Roman könnte sich vielleicht mit Klavierspielen beschäftigen. "Die Pianistin". Kann ich mir schon mal als Idee festhalten.
Aber jetzt habe ich doch mal wieder das Gefühl gehabt, ich müsste etwas Neues schreiben. Und so habe ich damit angefangen. Es ist noch nicht viel, nur ein erster Einstieg, aber ich glaube, das Buch wird mir Spaß machen.
